Story

Big in Japan

Wir haben viel Leidenschaft und Liebe ins Detail in unsere TALENT-Serie hineingesteckt. So viel, bis wir alle das Gefühl hatten: Sie sind groß. Groß genug, um sie in die weite Welt zu schicken. Nach unserem ersten Sprung über den großen kalten Teich in Atlanta folgte unsere Herzensmission „Big in Japan“ vom 14.-16. Juni 2017 auf der Interior Lifestyle Tokyo.

Wir haben viel Leidenschaft und Liebe ins Detail in unsere TALENT-Serie hineingesteckt. So viel, bis wir alle das Gefühl hatten: Sie sind groß. Groß genug, um sie in die weite Welt zu schicken. Nach unserem ersten Sprung über den großen kalten Teich in Atlanta folgte unsere Herzensmission „Big in Japan“ vom 14.-16. Juni 2017 auf der Interior Lifestyle Tokyo.

Zugegeben: Organisiert von der Frankfurter Messe war die Verbundenheit zur hessischen Talentschmiede groß. Wir waren zwar nur einer von 787 Ausstellern. Aber sicher waren wir derjenige, der die meisten „Kawaii“-Ausrufe bekommen hat - von den Männern eher im sonoren Ton der respektvollen Anerkennung, von den Japanerinnen im grellen Sound mit langgezogenem „i“.

Kurze Rückblende: Max und Marc - klingt ein bisschen nach Kindercomic - fühlen sich schon lange tief mit der japanischen Kultur verbunden. Das Essen, der Sinn für Ästhetik, die entwaffnende Höflichkeit und der Respekt. Das gibt es nur in Japan. Es war ein Schock, zu erfahren, dass Marc krankheitsbedingt nicht mit nach Tokyo fliegen durfte. Aber kurz darauf nahm der zu platzen drohende Messeauftritt von Fiftyeight Products eine schöne Wendung: Der Schwager von Max ist Halb-Japaner und hat jahrelang in Tokyo gelebt und gearbeitet. Er hat nicht lange gezögert und hat die Fiftyeight-Familie spontan unterstützt. Dolmetschen und Netzwerken inklusive.

Wer die japanische Kultur kennt, der weiß, dass hochwertige Geschenke dort eine besondere Rolle spielen. Bühne frei also für unsere TALENTE! Denn während sich der typisch deutsche Konsument im Internet bei den global playern um das Gefühl googelt und um die letzten zwei Stellen hinter dem Komma feilscht (zum Glück seid Ihr nicht so!), verliebt sich der typische Japaner in etwas, das „kawaii“ ist und kauft es als Geschenk für seine Herzensdame.

Aber haben die Japaner und Japanerinnen unsere Produkte und den Style verstanden? Ja, haben sie. Insgesamt kamen besonders die Schalen und die Vasen sehr gut an. Nur die Eierbecher müssten wir als Sakebecher umdeklarieren - Eier werden in Japan einfach nicht in Eierbechern serviert. Für den japanischen Reiswein allerdings ist die Größe genau richtig. Stichwort Größe: Unser erster Messeauftritt in Japan war einfach nur fett. Um es ein bisschen internationaler auszudrücken: Big. Sagen wir doch: Big in Japan. Mal schauen, ob die Japaner uns auch so fett finden wie wir sie. Um übertragenen Sinne natürlich. Domo Arigato Tokyo!

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